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Hier wird es vorgemacht: Der Vorstand des Juniorenkreises Handwerk zusammen
mit Vetretern der Politik, unter Ihnen Oberbürgermeister Burkhard Drescher (4.v.l.)

11.01.2004
HANDWERKSINTERESSEN GEHÖREN IN DIE POLITIK
1. Neujahrsempfang nach der Fusion
Erstmals durfte Stefan Tögel, Vorsitzender des Juniorenkreises Handwerk, nach der erfolgreichen Fusion der Kreishandwerkerschaft die Vertreter gleich zweier Städte - Oberhausen und Mülheim - zum traditionellen Neujahrsempfang begrüßen.

Das dürfen nicht müssen heißt, hatte am Sonntagmorgen aber nichts mit fehlendem Integrationswillen zu tun. Denn selbst wenn Tögel die Mülheimer zunächst in seiner Rede vergaß - die Fusion der beiden Handwerkerschaften ist längst im Alltag angekommen. Es war nicht nur deshlab ein Empfang, der den Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kirche im Rheinischen Industriemuseum (RIM) im besonderen Maße schmeckte. Die Tagesordnung tat ihr Übriges: kurze Reden, langes Buffett. Rundherum hatten sich Gesprächsgruppen gebildet; thematisch gab es keine Zwänge. Oberbürgermeister Burghardt Drescher und Bürgermeister Klaus Wehling
sowie der Geschäftsführer der neuen "Einheits"-Kreishandwerkerschaft, Holger Benninghoff, lauschten den Worten des Kreishandwerksmeisters Jörg Bischoff.

Dieser erklärte die neue Handlungsfähigkeit, neue Software-gestützte Korrespondenz und eine digitale Vernetzung der einzelnen Geschäftsstellen. "Mit moderner Technik wollen wir neue Wege gehen", so Bischoff. Gleichzeitig mahnte er ein wirksames Handeln an. "Bei der sinkenden Auftragslage in beiden Städten sind wir im besonderen Maße gefordert." Man könne und müsse daher Neues schaffen, um im Sinne der Betriebe eine optimale Betreuung zu ermöglichen.

Bischoff weiter: "Deutschland braucht jetzt einen Aufbruch." Die Politik müsse Weichen stellen. Die Diskussionen über Steuersätze seien müßig. Vielmehr gelte es, Rechtslagen zu überdenken. Zudem hält der Kreishandwerksmeister die spürbare Entwicklung für bedenklich, daß Handwerker in politischen Ämtern kaum noch in Erscheinung treten.

Auch in Oberhausen sind die Handwerksvertreter im Stadtrat faßt gänzlich verschwunden. Daher ermutigte Bischoff die jungen Leute zum handeln. "Nur durch das Engaement in Parteien können wir das Handwerk und seine Interessenvertretungen wieder in die Parlament bringen." (Bild: Ruhrkontrast)

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14.10.2003
DER JUNIORENKREIS
Handwerk hat einen neuen Vorstand. Beim Konzert der österreichischen Live-band "Bonnies", am Samstagabend in der Schildahalle, stellten sich die Neugewählten der Öffentlichkeit vor: (v.l.) Ralf Geese, Christian Kassen, Stefan Tögel (erster Vorsitzender), Ralf Kramer, Jürgen Bunk (zweiter Vorsitzender), Andreas Dickmann und Dirk Fehsenfeld. (kd/Foto: Oertel)
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19.05.2001
GENERATIONSWECHSEL IM JUNIORENKREIS
Mit einem Empfang in der Hauptstelle der Stadtsparkasse Oberhausen wurde jetzt der Vorsitzende des Juniorenkreises Handwerk, Ralf Kock, aus seinem Amt verabschiedet. Gleichzeitig wurde das zehn-jährige Bestehen gefeiert. Vor zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft dankte der scheidende Vorsitzende dem langjährigen Freund und Förderer der Handwerks-Junioren, Wolfgang Flesch, Vorsitzender der Stadtsparkasse.

Klaus Paaßen tritt nun die Nachfolge von Ralf Kock an. In seiner Rede stellte er die Arbeitsweise des 1991 von Ehrenhandwerksmeister Werner Geese gegründeten Juniorenkreises und dessen zukünftige Aufgaben vor.

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19.05.2001
ZEHN JAHRE JUNIORENKREIS HANDWERK
Zahlreiche Ehrengäste wollten gratulieren: Der Oberhausener Juniorenkreis feierte jetzt sein 10-jähriges Bestehen. Die Leistungen des Juniorenkreises wurden im Rahmen eines Empfanges in den Räumen der Stadtsparkasse Oberhausen gewürdigt. Zu den Ehrengästen zählten u.a. Bürgermeisterin Gretel Kühr und Ex- Oberbürgermeister Friedhelm van den Mond.
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Junioren im Museum: Der Vorstand des Juniorenkreises Handwerk
begrüßte zahlreiche Politiker im RIM

INTERESSEN STARK VERTRETEN
Zum Neujahrsempfang des Juniorenkreises Handwerk begrüßte der Vorsitzende Stefan Tögel erstmals auch die Mülheimer Kollegen - wie die Kreishandwerkerschaften haben auch die Junioren fusioniert. Im Rheinischen Industriemuseum ermutigte Kreishandwerksmeister Jörg Bischoff nicht nur zu unternehmerischem Handeln. Auch in Politik und Parteien sollen nach seiner Auffassung Handwerksinteressen wieder stärker vertreten werden. (nick)
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Bernhad Dietz vom Frauenhofer Institut "Umsicht" (r.) und Klaus Paaßen,
Vorsitzender des Juniorenkreises Handwerk (l.) beim Neujahrsempfang

21.01.2001
EINE SCHEIBE FÜR DAS HANDWERK
Neujahrsempfang - Juniorenkreis hatte ins Sacklager der Baumeistermühle geladen. Bernhard Dietz, Kaufmännischer Direktor des Fraunhofer Instituts "Umsicht", stellte die Einrichtung vor
Der Jugend gehört die Zukunft und den zukünftigen Innovationen widmet sich das Fraunhofer Institut "Umsicht". Insofern passte es gut, dass der Juniorenkreis Handwerk zum gestrigen trditionelle Neujahrsempfang im Sacklager der Baumeistermühle den Kaufmännischen Direktor der Einrichtung, Bernhard Dietz, als Redner eingeladen hatte. "In den vergangenen Jahren waren es immer Vertreter der Wirtschaft, nun wollen wir einen anderen Schwerpunkt setzen", erklärte Manfred Odenthal, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft.

Aufträge für das Handwerk

Und nicht zuletzt erwartet man auch einige Aufträge aus dem O-Vision-Themanpark auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände in der Neuen Mitte, für das "Umsicht" die inhaltliche Konzeption entwickelt. Klaus Paaßen, Vorsitzender des Juniorenkreis Handwerk, freute sich zahlreiche Vertreter von Parteien, Kirchen, caritativen Einichtungen und Banken begrüßen zu können; von letzteren erhoffte er sich, daß auch zukünftig der finanzielle Rahmen für Projekte bereitgestellt werde.

Über 200 Mitarbeiter seien derzeit im "Umsicht" beschäftigt, stellte Dietz die Einrichtung vor und hob dabei besonders die Steigerung des Betriebshaushaltes von 1999 bis 2001 um rund 50 % auf rund 35 Millionen Mark (17,9 Mio. Euro) hervor. "Das sind fast Werte wie am neuen Markt".

Themenpark soll Arbeitsplätze bringen
Mit dem Wissenschaftspark O-Vision und der folgenden Ansiedlung von Gewerbe könne sich ein Arbeitsplatzvolumen von bis zu 10 000 Stellen ergeben; rund 1 Millarde Mark (rund 510 Mio. Euro) würden dort investiert "und im Ausbaugewerbe sollte sich das Oberhausener Handwerk eigentlich auch eine Scheibe abschneiden können". Zwei bis drei Millionen Besucher seien denkbar.

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21.01.2001
HANDWERK BLICKT IN DIE ZUKUNFT "O-VISION" -
Frauenhofer-Institut erläutert Pläne beim Neujahrsempfang

Bereits zu Beginn des Jahres wurde beim tradionellen Empfang des Juniorenkreis Handwerk weit in die Zukunft geblickt. Dabei gilt das besondere Interesse dem diesjährigen Gastredner. Schließlich referierte Dipl.-Ing. Bernd Dietz vom Frauenhofer Institut "Umsicht" über das Großprojekt "Themenpark O-Vision".

Da ist es bei den umfangreichen Baumaßnahmen nicht gerade verwunderlich, daß die Vertreter der Handwerksinnungen in großer Zahl dem Vortrag des Referenten lauschten. Auch wenn Bernd Dietz schon zu Beginn klarmachte: "Wir fungieren zwar als Dienstleister für die Inhalte des Projektes, die Aufträge für die Baumaßnahmen werden jedoch vom Betreiber vergeben".

Dafür gab es Aufschluß über die Hintergründe der einzelnen Projekte. Da lag der Vergleich mit dem Bau des CentrO nicht nur aus geographischen Gesichtspunkten nahe, denn mit einem Investitionsvolumen von rund 1 Millarde Mark in rund 15 Jahren wird auf der Großfläche an der Osterfelder Straße einiges passieren.

So sind die einzelnen Themenbereiche des Parks durch verschiedene der insgesamt 56 Frauenhofer Institute entwickelt worden. Lifestyle, visuelle Welten, Robotik, sowie Wissen durch Information und Kommunikation sind dabei nur einige Schwerpunkte der Planungen. Allein 200 Mitarbeiter beschäftigt das Institut in Oberhausen, hier laufen alle Fäden zusammen.

Zudem ist noch das Großprojekt "Glass Giant" in der Mache. Den gläsernen Menschen sieht Bernd Dietz als persönliches "Eifelturmprojekt". Die Wunderwelten Körper und Technik sollen hier verschmelzen. 200 Meter lang und 60 Meter hoch
soll dieser dann auch aus einem landenden Flieger vom Düsseldorfer Flughafen zu sehen sein.

Überhaupt setzen die Planer vom Frauenhofer Institut auf bleibende Eindrücke. Wenn nur 10 % der CentrO-Besucher auch den Weg in den Themenpark "O-Vision" finden, wäre ein erfolgreicher Geschäftsbetrieb gesichert. Die geplante Gewerbefläche soll dann nachhaltig Wirtschaft und Forschung verbinden. ____________________________________________________________________________

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Fon: 0208-96 00 40 | Fax: 0208-96 00 427